Das Projekt hat unsere Filiale in Wrocław (Breslau) unter der Leitung des hiesigen Regionaldirektors Herrn Łukasz Kłak mit ausgeführt. Den Auftrag haben wir von dem Bauunternehmen –dem Generalunternehmer des Flughafens in Wrocław erhalten. Hier folgen die Einzelheiten über den Verlauf des Projektes.
Warum hat man gerade uns mit der Innenraumgestaltung beauftragt?
Der Generalunternehmer des Projektes Breslauer Flughafen hatte ganz bestimmte Erwartungen in Bezug auf den Subunternehmer. Diese betrafen eine bestimmte Art von Möbeln für Objekte zur Bedienung von Passagiertransport, aber auch seltene und auf dem polnischen Markt ungewöhnliche Materialien, aus welchen diese Möbel hergestellt werden sollten.
Hier einige Beispiele:
- Plattenware Staron;
- Hochdruck – Schichtpressstoffplatten (HPL);
- Edelstahl geschliffen;
- Gebogenes Glas;
- szkło gięte;
- Ausgesuchte Furnierplatten (natürliche Furniere).
Lieferung von Möbeln aus oben genannten Materialien war genauso wichtig wie termingerechte Lieferung vom ganzen Sortiment in vorgesehener Anzahl.. Selbstverständlich erwartete der Generalunternehmer Erfahrung in Innenraumgestaltung von Objekten mit starkem Personenverkehr. Dies bedeutete eine Vorbereitung des Subunternehmers auf die Erarbeitung eines entsprechenden Entwurfs, Planunterlagen und deren Umsetzung mit seinem eigenen Team unter Berücksichtigung von technischen Parametern
Nach vielen Gesprächen zwischen dem Generalunternehmer und andren Unternehmen, die ihre Angebote für die Ausschreibung abgegeben haben, hat man sich letztendlich für uns entschieden. Überzeugend waren die technischen Anforderungen, wir haben unser Potential im Bereich Planung und Herstellung bewiesen. Für die Beurteilung des besten Subunternehmers war gleichzeitig unsere Erfahrung in dieser Branche von Bedeutung und diese konnten wir belegen. Von Bedeutung war auch die Tatsache, dass wir ohne zu zögern unsere Bereitschaft für termingerechte Ausführung laut Terminplan für das Projekt zugesagt haben, weil wir unsere Möglichkeiten doch kannten. An dieser Stelle möchten wir hinzufügen, dass wir laut Planunterlagen für die Herstellung der Möbel drei Monate Zeit hatten und nur einen Monat für den kompletten Zusammenbau!
Die Etappe der Vorbereitungen
Vor der Umsetzung der Investition organisieren wir eine technische Begehung des Standortes. In diesem Fall gab es diese Etappe eigentlich nicht. Wieso? Weil im für die Festlegung von Einzelheiten der Innenraumgestaltung eine bestimmten Zeitraumhatten – dies geschah im Jahr 2010 – zu der Zeit war der Flughafen noch gar nicht da. So haben wir alle technischen Fragen während der Besprechungen aufgrund der Planunterlagen erläutert, die uns der Generalunternehmer zugestellt hat.
Es ist eine typische Situation. Wir sind auch darauf vorbereitet. Solche Fälle kommen mit dem Zuwachs von Bauvorhaben immer öfter vor, Typisch ist das z.B. für Infrastruktur- oder Transportinvestitionen, aber auch im Bereich von Büroflächen. Um die Etappe der Abstimmungen zusammenzufassen: Es ist uns gelungen diese hinter uns reibungslos zu bringen. Dies bedeutete für uns die Bereitschaft, mit der Umsetzung der Leistungen, die uns anvertraut wurden, zu beginnen.
Überwundene Hindernisse
Nach kurzer Zeit unserer Zusammenarbeit mit dem Generalunternehmer hat es sich herausgestellt, dass der Rohbau des Objektes sich bedeutsam verlängern würde und zwar um ein volles Jahr! Was bedeutete das in Wirklichkeit? Unerwartete Hindernisse.
Trotz der Hindernisse ist es uns gelungen die Lieferung von hergestellten Möbeln neu zu organisieren und diese ins Lager zu bringen, was auch eine Herausforderung war, weil wir ja auch gleichzeitig andere Kundenaufträge zu bedienen hatten.
Nun mussten neue Liefertermine festgelegt werden und damit befasste sich der Generalunternehmer. Wir mussten uns an den geänderten Terminplan für die Lieferungen anpassen, was wir auch ohne Probleme getan haben. Letztendlich haben wir die Einrichtungsgegenstände laufend zu den Flughafenteilen geliefert, die gerade schlüsselfertig waren. Auf diese Weise, trotz technischer Hindernisse und trotz schwerer Arbeitsbedingungen, die einer Baustelle ähnlich waren, konnten wir ungehindert unsere Lieferungen fortsetzen. Auch der Generalunternehmer hatte seine Ruhe nach den Problemen, denen er begegnet war, wieder gefunden
Einige Möbelstücke waren übermäßig groß.
Mitwirken an der Investition – zusammenfassend…
An dem Projekt arbeiteten mehrere Duzend von Mitarbeitern, darin dreißig Möbelhersteller und direkt vor Ort weitere –zig Verantwortliche für:
- Transport;
- Einbau;
- Aufstellung der Möbel laut Planunterlagen;
- Aufräumen.
Wie bewerten wir den Schwierigkeitsgrad dieses Projekts? Trotz der oben beschriebenen Umstände ist es uns gelungen den Auftrag gemäß den Erwartungen des Kunden auszuführen. Das Zusammenwirken an der Investition war eine echte technische Herausforderung, weil die Herstellung von Sondermöbeln, einmaligen Möbelstücken aus ungewöhnlichen Materialien im Spiel waren. Es ist jedoch keine Neuigkeit für uns. Lieferungen auf Maß geschneiderter Möbel für Einzelkunden gehören zu unseren Leistungen seit vielen Jahren. In Bezug auf die Logistik , jawohl, es war ein umfangreiches Projekt – umfangreich im Sinne von Möbelmengen, Ausmaßen und Gewichten sowie Lieferterminen, die eingehalten werden mussten. In der Vergangenheit haben wir jedoch Projekte von vergleichbaren Größenordnung ausgeführt so war es auch keine Herausforderung, der wir nicht gewachsen wären. Es stimmt, dass viele Mitarbeiter und Mittel von Nöten waren, aber in der Zukunft sind wir imstande auch mehr komplizierte Projekte zur Ausführung entgegenzunehmen.